Barcode-Nachfolger

Bekommt der klassische Barcode bald einen Nachfolger?

Der Barcode wird weltweit täglich zehn Milliarden Mal gescannt und ist auf über einer Milliarde Produkte zu finden. 
Seine Entwicklung erfolgte in den Jahren 1948 und 1949. Im Jahr 1974 wurde der Barcode erstmals gescannt, was die Handelsprozesse und das Kassieren erheblich verbesserte. 
Jedes Produkt erhält einen einzigartigen Code, der auf der 13-stelligen GTIN basiert und von einer Kölner Firma vergeben wird. 
Der Barcode beschleunigt den Bezahlvorgang an der Kasse, reduziert Tippfehler und ermöglicht eine präzise Bestandsverfolgung.

In naher Zukunft könnte der klassische Strichcode durch neue Technologien ersetzt werden. 
Zweidimensionale Codes, wie etwa QR-Codes, haben das Potenzial, den Strichcode abzulösen. 
Bereits jetzt sind kamerabasierte Scanner, die QR-Codes lesen können, an 80 % der Kassen im Einzelhandel im Einsatz. 
Diese neuen Codes bieten erweiterte Informationen, darunter Angaben zu Allergenen, Nachhaltigkeitsdaten sowie Gebrauchsanweisungen und Recyclinghinweise. 
Durch Kombination der Funktionen des traditionellen Strichcodes und des QR-Codes sparen sie zudem Platz auf den Verpackungen.

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